COMBISTOP S1: Sicherheitsbremse mit neuem Reibsystem

Patentierte Lösung für Servo, Intralogistik und Co.

Mehr Drehmoment, mehr Notstopps, mehr Sicherheit: KEB Automation erweitert das Produktportfolio um die neue Federkraftbremse COMBISTOP S1. Die Haltebremse verfügt über ein neues, patentiertes Reibsystem. Der Vorteil: Ein wesentlich höheres Bremsmoment, das dem Niveau von Permanentmagnetbremsen entspricht. Bei höherer Leistung benötigt die S1 zudem weniger Bauraum. Damit ist die High-Performance Bremse gleich für mehrere Applikationen die erste Wahl.

Um Lasten im Stillstand zuverlässig zu halten, braucht es qualitativ hochwertige Haltebremsen, die mit Notstoppfunktionen für maximale Sicherheit im Betriebsablauf sorgen. Vor diesem Hintergrund hat KEB die COMBISTOP S1 entwickelt. Vor allem bei Servoanwendungen kommen die Stärken der innovativen Federkraftbremse zum Tragen, da die hier erhöhten Sicherheitsanforderungen durch die neue Bremse ideal abgedeckt werden. „Die COMBISTOP S1 ist nicht nur besonders temperaturbeständig, sondern wartet auch mit einer hohen Notstopp-Reibenergie und einem stabilen Drehmoment im Bereich von -40 bis +120 Grad Celsius auf. Somit bringt sie Eigenschaften mit, die in zahlreichen Applikationen von Vorteil sind“, sagt Matthias Kreinjobst, Geschäftsbereichsleiter Bremsen und Kupplungen bei KEB.

Bremse mit Innovations-Siegel

Für die Entwicklung der temperatur- und reibwertstabilen Federkraftbremse COMBISTOP S1 hat KEB das Siegel der Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ) erhalten. Das Siegel belegt die Innovationskompetenz von Unternehmen. Auch wurde das Siegel für die Entwicklung der leistungsstarken Permanentmagnetbremse COMPIPERM P2 mit optimiertem Magnetfluss und kompakten Maßen vergeben.

Neben Servomotoren sind etwa die Medizintechnik, Robotik und Automation, Industrial Trucks und AGVs, Elektromobilität oder die Intralogistik klassische Anwendungsbereiche für die COMBISTOP S1. „Die Bremse kommt mit einer Standardspannung von 24 V, aber auch kundenspezifische Spannungen sind möglich. Ebenso lässt sich bei Bedarf ein Filzring integrieren. Mit dieser Flexibilität werden wir den individuellen Anforderungen der Maschinen- und Anlagenbauer gerecht“, sagt Kreinjobst. Auch mit Blick auf die Steckerkonfektionierungen seien maßgeschneiderte Lösungen problemlos möglich. Ressourcen- und kostenschonend stellt sich auch die Montage der S1 dar: Da die Baureihe, die insgesamt neun Baugrößen umfasst, als Plug&Play-System konzipiert ist, ist der Einbau der Federkraftbremse einfach und in kurzer Zeit möglich. Zudem ermöglicht der anbaufertig eingestellte Luftspalt die direkte Montage. Anschließend kann die Haltebremse konstant belastet werden, da sie für den Dauerbetrieb (Nennbetriebsart S1) ausgelegt ist.

 

Worauf es bei Bremsen in der Intralogistik ankommt? In unserem kostenlosen Webseminar (englisch) zeigen wir es Ihnen.

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